Was ist spirituelle Begleitung?
Um das zu beantworten, ist mir zuerst wichtig, festzustellen, was ich hier mit spirituell meine. Das deutsche Wort lässt sich zurückführen auf das lateinische Sachwort spiritus, was u.a. „Atem, Atem eines Gottes“, auch „Odem des Lebens, Inspiration“ und schließlich „Leben“ bedeutete.
Spirituelle Begleitung ist also eine Begleitung, die sich wesentlichen Eigenschaften, Themen und Fragen des Lebens widmet. Dabei hat Spiritualität nicht unbedingt etwas mit Religion zu tun, noch mit dem, was heute gemeinhin unter Esoterik verstanden wird.
Wann ist spirituelle Begleitung etwas für mich?
- Du möchtest mehr über Spiritualität und was sie in deinem Leben bedeuten könnte, erfahren.
- Du möchtest meditieren lernen, oder
- eine Form von Meditation finden, die wirklich zu dir passt.
- Du möchtest Probleme oder Fragen, die bei deiner Meditationspraxis auftauchen, mit jemandem besprechen.
- Du möchtest herausfinden, worauf sich die tiefe und namenlose Sehnsucht richtet, die dich – trotz eines vielleicht erfüllten und erfolgreichen Lebens – nicht zur Ruhe kommen lässt.
- Du machst dir unerklärliche Erfahrungen von innerer Leere, einem inneren Abgrund, Fallen ins Bodenlose… gleich ob im Alltag oder während deiner Meditationspraxis, und möchtest darüber mit jemandem sprechen.
- Du möchtest wissen, was es mit dem „Aufwachen“, oder „Erleuchtung“ auf sich hat.
- Du hast psychische Probleme und möchtest wissen, ob eine Meditationspraxis gegenwärtig für dich geeignet ist oder nicht.
Wieso bist du die richtige Begleiterin für mich?
Ich bin als spirituelle Begleiterin dazu ausgebildet, dich in deinen spirituellen und anderen inneren Prozessen absichtlos, offen und liebevoll zu begleiten.
Basis meiner Arbeit auf diesem Gebiet sind die „7 Schritte zum Aufwachen“ von Christian Meyer (Berlin).
Darüberhinaus interessiere mich seit über 30 Jahren für Spiritualität, und meditiere seit 24 Jahren (Stand: 2022) regelmäßig. Parallel blicke ich auf bald 30 Jahre innerer Arbeit (Therapie, Lehrtherapie, verschiedene Meditationspraktiken etc.) zurück. 2009 begegnete ich meinem spirituellen Lehrer Christian Meyer, dessen Lehre ich in der Folge Ramana Maharshis als (neu) Advaita Vedanta beschreiben würde.
Etwa vier Jahre lang war ich eine Art „spiritual bum“, besuchte so viele seiner Satsangs, Seminare und Retreats, wie mir nur möglich war, arbeitete immer wieder in seinem spirituellen Zentrum in Berlin mit (wenn ich auch nie Teil des festen Teams war), und verschriftete als Basis für einige seiner Bücher unzählige Audioaufnahmen seiner Vorträge und Lehrgespräche.
Zu guter Letzt durchlief ich über drei Jahre hinweg die Ausbildung zur zertifizierten spirituellen Begleiterin und Therapeutin in existentieller und tiefenpsychologisch orientierter Gesprächspsychotherapie am Berliner Karen-Horney Institut für tiefenpsychologische und existentielle Psychotherapie.
Darüber hinaus habe ich auf meiner eigenen spirituelle Suche viele Erfahrungen in anderen Meditationsformen und auch esoterischen Praktiken gesammelt. Zum Beispiel habe ich etwa zwei Jahre lang die Zen-Meditation im damals noch bestehenden Jesuitenkloster in der Lothringerstraße/ Aachen, in der Folge von Pater Enomyna Lasalle erlernt und praktiziert; Vipassana-Meditation in ihren Grundzügen kennen gelernt; die dynamische Meditation nach Osho geübt; oder einen Achtwochenkurs in achtsamkeitsbasiertem Selbstmitgefühl gemacht.
Und wenn ich heute auch zu vielem eine distanzierte Haltung habe: Mit Themen wie Reinkarnation, Astrologie, Channeling, Astralreisen, Geomantie, schamanischer Arbeit u.v.m. habe ich mich ebenfalls (mehr oder weniger intensiv) beschäftigt und darin Erfahrungen gesammelt.